Darum kandidiere ich für den Personalrat:
Ich kandidiere über die Liste des PhV für den Bezirkspersonalrat sowie für den Hauptpersonalrat beim MSB in Düsseldorf, weil ich mich mit einem starken Verband im Rücken weiterhin für die unterschiedlichen Belange der Kolleginnen und Kollegen auf Bezirks- und Landesebene intensiv einsetzen möchte.
Das motiviert mich:
Auf Bezirksebene erlebe ich es immer wieder, dass ich den Kolleginnen und Kollegen durch fundierte dienstrechtliche Informationen und eine gute Vorbereitung Sicherheit bei bevorstehenden Gesprächen mit der Schulleitung oder bei den Dezernentinnen und Dezernenten in der Bezirksregierung geben kann, was oft dazu führt, dass sie ihre Wünsche und Interessen dort besser vertreten können oder schon im Vorfeld abschätzen können, welche Konsequenzen ein Dienstgespräch haben könnte.
Auf Landesebene kann ich zum Wohle der Beschäftigten als Mitglied der PhV-Fraktion im Rahmen der Mitbestimmung und der vertrauensvollen Zusammenarbeit Einfluss auf wichtige Erlasse und Gesetze nehmen.
Das ist der Schwerpunkt in meiner Personalratsarbeit:
Als Stellv. Vorsitzende des Personalrates berate ich die Kolleginnen und Kollegen in allen dienstrechtlichen Angelegenheiten wie z. B. Teilzeit, Elternzeit, Versetzungen, Tarifrecht, amtsärztliche Untersuchung usw. und begleite sie z. B. zu BEM-Gesprächen oder Dienstgesprächen in der Schule oder in der Bezirksregierung. Darüber hinaus bereite ich zusammen mit dem Personalratsvorsitzenden Hendrik Sauerwald die im vierzehntägigen Rhythmus stattfindenden Personalratssitzungen und die einmal im Jahr durchzuführende Personalversammlung für die Lehrerinnen und Lehrer an den Gymnasien und Weiterbildungskollegs vor. Gemeinsam treten wir im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit in den Austausch mit den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern, Gruppenleitungen sowie Dezernentinnen und Dezernenten vor Ort in der Bezirksregierung.
Besondere Herausforderungen in der Personalratsarbeit sehe ich in:
… der permanent hohen Belastung der Kolleginnen und Kollegen durch stetig wachsende Aufgaben, mangelnde Wertschätzung ihrer Arbeit, eine immer stärker werdende Heterogenität in der Schülerschaft sowie die Vernachlässigung der Fürsorge des Arbeitgebers in schwierigen Einzelfällen oder beim Thema „Gewalt gegen Lehrkräfte“.
… der gleichbleibend großen Anzahl an befristeten Beschäftigungsverhältnissen von gut ausgebildeten jungen Kolleginnen und Kollegen, die oft lange auf eine Festanstellung warten müssen, obwohl sie dringend fest in den Schulen gebraucht würden.