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Lars Strotmann

  • Schule:
    Weiterbildungskolleg/Abendgymnasium
    Köln
  • Fächer:
    GE, PL, PP

Darum kandidiere ich für den Personalrat:

Ich kandidiere für den Philologenverband, weil er für mich eine Insel der bildungspolitischen Restvernunft in einem Ozean aus Unsinn und Ideologie repräsentiert.

Das motiviert mich:

Die Möglichkeit, Kolleginnen und Kollegen durch passgenaue und zielgerichtete Beratung und Begleitung vor schlechten Entscheidungen zu bewahren, die Belange von Beschäftigten gegenüber der Dienststelle wirkungsvoll vertreten zu können und damit einer weiteren Verschlechterung der Verhältnisse aktiv entgegen wirken zu können. Dabei motivieren mich die kleinen Erfolge, die für Kolleginnen und Kollegen aber eine große Bedeutung haben können. In der aktuell für viele Schulen, Kollegien und Schulleitungen sehr schwierigen Situation erfüllen die Personalräte die systemstabilisierende Funktion eines Regulativs und Korrektivs - manchmal ist es aber auch nur wichtig, einen verlässlichen Ansprechpartner zu haben, der ein offenes Ohr für die Belange und Nöte der Kolleginnen und Kollegen hat.

Das ist der Schwerpunkt in meiner Personalratsarbeit:

Dienstrecht, Bildungs- und Berufspolitik, Beihilfe, Zweiter Bildungsweg, Digitalisierung

Besondere Herausforderungen in der Personalratsarbeit sehe ich in:

Dem personalvertretungsrechtlichen Spagat zwischen stetig wachsenden Aufgaben und Herausforderungen bei gleichzeitig knappen Ressourcen und insgesamt abnehmender Resilienz der Institution Schule, die als gesellschaftlicher Allzweckreparaturbetrieb die Folgen (bildungs)politischer Realitätsresistenz (erinnert sei beispielsweise an die unlängst durch die PISA-Studie diagnostizierte flächendeckende Kernfach-Kompetenz-Kernschmelze) überantwortet bekommt.